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Am 24. Januar 2025 fand in der Innovationsregion Ulm ein Panel zur politischen Lage Deutschlands und den Herausforderungen der Region statt. Die Veranstaltung moderierte Chrissie Weiss, während als Teilnehmer unter anderem Eva Treu, Landrätin des Landkreises Neu-Ulm, Markus Möller, Erster Landesbeamter des Alb-Donau-Kreises, Katrin Albsteiger, Oberbürgermeisterin von Neu-Ulm, und Martin Ansbacher, Oberbürgermeister von Ulm, auftraten. Außerdem war die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm, Petra Engstler-Karrasch, anwesend.
Im Rahmen des Panels wurde das neue Corporate Design der Innovationsregion Ulm vorgestellt. Ziel dieser Neuausrichtung ist es, die Lebensqualität in der Region zu positionieren und Ulm als führenden Standort für Wirtschaft und Wissenschaft zu etablieren sowie die digitale Zukunft aktiv zu gestalten. Die Innovationsregion umfasst 75 Städte und Gemeinden mit insgesamt etwa 500.000 Einwohnern und strebt an, Ulm als führenden Innovationsstandort in Deutschland zu positionieren, wie auf b4bschwaben.de berichtet wurde.
Strategische Ziele und gemeinsame Projekte
Die Strategie der Innovationsregion Ulm umfasst die Stärkung der regionalen Wirtschaft, die Sicherung von Fachkräften, die Förderung innovativer Kooperationen sowie eine stärkere Vernetzung der Mitglieder. Zu den geplanten Projekten zählen unter anderem Initiativen in den Bereichen Energie, Gesundheitsversorgung, Mobilität und Digitalisierung, die in Zusammenarbeit mit der Agentur Peak entwickelt werden. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Markenstrategie der Region zu optimieren und den Fokus auf die digitale Transformation zu legen.
Zusätzlich wurde die Notwendigkeit betont, das Corporate Design anzupassen, um die Botschaften besser über soziale und digitale Medien kommunizieren zu können. Der Dialog zwischen den Teilnehmern des Panels behandelte auch wichtige Themen wie die Energieversorgungssicherheit, Inlandsinvestitionen und die Herausforderungen des Populismus.
Die Innovationsregion Ulm selbst ist eine Initiative zur Förderung der wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technologischen Stärken in der Region und hat das Ziel, Fortschritt, Zusammenarbeit und eine lebenswerte Zukunft im Süden Deutschlands zu schaffen, wie auf innovationsregion-ulm.de hervorgehoben wird. Zu den Gründungsmitgliedern zählen unter anderem die Städte Ulm und Neu-Ulm, der Alb-Donau-Kreis sowie die IHK Ulm.