Die Wintertransferphase in der Bundesliga, die am 3. Februar 2025 endet, bringt für Borussia Dortmund (BVB) einen intensiven Fokus auf die Verpflichtung neuer Spieler. Aktuell plant der BVB den Zugang von drei neuen Talenten, um die schwächelnde Mannschaft zu verstärken, die nach 20 Spieltagen nur auf Platz elf rangiert.
Zu den aktuellen Zielen zählen Daniel Svensson, ein 22-jähriger schwedischer Linksverteidiger vom FC Nordsjælland, Rayan Cherki, ein talentierter Offensivspieler von Olympique Lyon, sowie Carney Chukwuemeka, ein 21-jähriger Mittelfeldspieler vom FC Chelsea. Der Wechsel von Svensson soll als Leihe mit Kaufoption erfolgen, während Chukwuemeka ebenfalls auf Leihbasis bis zum Saisonende kommen soll. Ein Medizincheck ist für Montag in Dortmund angesetzt. Bei Cherki laufen zurzeit die Verhandlungen über einen potenziellen Transfer, wobei Fragen zur Eignung des Spielers für das Team unter Trainer Niko Kovac diskutiert werden.
Diskussionen und Bedenken
Laut [t-online.de](https://www.t-online.de/sport/fussball/id_100572900/bvb-vor-verpflichtung-von-drei-neuen-spielern.html) und [transfermarkt.de](https://www.transfermarkt.de/bvb-will-cherki-im-2-anlauf-holen-svensson-im-anflug-leihangebot-fur-chukwuemeka/view/news/449553) gibt es bereits Diskussionen über die Transferzielsetzungen, insbesondere im Hinblick auf die Kaderplanung und die Abstimmung zwischen Sportdirektor Sebastian Kehl und den Trainern. Bedenken über Cherkis Charakter und seine langfristige Eignung für das Team werden in den Berichten thematisiert, insbesondere in Bezug auf die mögliche Kompensation für den Abgang von Donyell Malen, der die Außenpositionen verstärkt verlassen hat.
Svensson wird als vielversprechender, jedoch preiswerter Transfer angesehen, während die Entscheidung, Tom Rothe abzugeben, erneut hinterfragt wird. Ebenso spielt die Leihe Chukwuemekas eine wichtige Rolle in den Überlegungen, da es Bedenken hinsichtlich früherer Erfahrungen mit Chelsea gibt. Zudem wird die Notwendigkeit betont, Spieler zu verpflichten, die den dringendsten Bedarf des Teams decken können.
