
Am 22. März 2025 fand ein politisches Ereignis in Passau statt, bei dem Fabian Köster, Reporter der „Heute-Show“, den fränkischen CSU-Politiker Julian Müller interviewte. Müller, Gemeinderatsmitglied und zweiter Bürgermeister von Sand am Main im Landkreis Haßberge, äußerte in dem Interview, dass Friedrich Merz oft nach Bayern kommen solle, insbesondere in die Haßberge.
Während des Gesprächs erklärte Müller, dass er stellvertretender Kreisvorsitzender sei, was von Köster missverstanden wurde. Köster interpretierte Müllers Aussage fälschlicherweise als „Ich tu ihr stellvertretender Kreisvorsitzender sein“ und machte darüber einen Witz. Am Ende des Beitrags sagte Köster, er habe „zu meinem Leidwesen“ alles verstanden, was möglicherweise nicht zutraf. Auf Facebook reagierte Julian Müller und wies darauf hin, dass sein Satz grammatikalisch korrekt war. Er scherzte, dass Zuhören nicht die Stärke von Köster sei und lud das ZDF zur Deutsch-Nachhilfe ein.
Veranstaltung der Starkbierprobe in München
Zusätzlich berichtete ein anderer Bericht über die Starkbierprobe auf dem Nockherberg in München, die am 12. März 2025 ab 19 Uhr stattfand und live im Bayerischen Fernsehen übertragen wurde. Im Jahr 2024 verzeichnete die Veranstaltung eine Zuschauerzahl von 2,6 Millionen und ist seit 1982 ein fester Bestandteil des TV-Programms.
Die Veranstaltung umfasst den traditionellen Anstich durch den bayerischen Ministerpräsidenten sowie die Fastenrede von Maximilian „Maxi“ Schafroth. In diesem Jahr beinhaltete das Singspiel den Titel „Ein Wadl für Deutschland“, musikalisch geleitet von Martin Probst. Zu den Darstellern gehören Nikola Norgauer als Olaf Scholz sowie Eli Wasserscheid als Dorothee „Doro“ Bär und Thomas Unger als Markus Söder. David Zimmerschied übernahm die erweiterte Rolle von Friedrich Merz, während Christian Pfeil als Christian Lindner, Thomas Limpinsel als Robert Habeck und weitere Darsteller verschiedene politische Figuren darstellten.