
Der FC Bayern München feierte am vergangenen Samstag einen 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach, der gleichzeitig die Übergabe der Meister-Schale markierte. An diesem besonderen Tag fand auch eine Abschiedsfeier für Thomas Müller statt, dessen Vertrag nach 25 Jahren nicht verlängert wird. Bei der Schalen-Übergabe auf dem Sieger-Podium sorgte eine Porzellanfigur in Form eines Kakadus für Aufsehen, die Trainer Vincent Kompany prominent präsentierte.
Der Kakadu, der aus dem Münchner Gourmet-Restaurant „Käfer“ stammt, begleitet die Mannschaft seit der Meisterfeier. Michael Käfer, der Chef des Restaurants, hat den Spielern den Kakadu als Geschenk angeboten und ist stolz auf die Geschichte, die mit ihm verbunden ist. Käfer äußerte den Wunsch, dass der Kakadu als Glücksbringer für die Bayern fungieren möge. Mit einem geschätzten Wert von etwa 1000 Euro ist die Figur nicht nur ein Sammlerstück, sondern auch ein symbolisches Zeichen des Erfolgs.
Details zur Herkunft des Kakadus
Co-Trainer Aaron Danks wurde scherzhaft als „Pfleger“ des Kakadus bezeichnet und wies darauf hin, dass er nichts über die Herkunft des Kakadus wisse. Trainer Kompany verwies im Interview auf die Geschichte des Kakadus und deutete an, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt erzählt werde. Sportvorstand Max Eberl lächelte, als er zur Hintergrundgeschichte befragt wurde, und gab an: „Ich kann, aber ich will nicht.“
Die Kakadu-Statue war ursprünglich eine Dekoration bei der Feier im Restaurant „Käfer“, wo die Spieler das Meisterspiel verfolgt hatten. Während der Feierlichkeiten hatten die Spieler viel Spaß und nahmen die Statue mit zur Übergabe der Meister-Schale. Spieler wie Jamal Musiala, Torhüter Jonas Urbig und Joshua Kimmich äußerten sich nicht konkret zur Herkunft der Statue. Der Kakadu hielt nicht nur beim FC Bayern Einzug, sondern könnte laut Berichten auch bei der geplanten Ehrung der Spieler am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr auf dem Rathausbalkon am Marienplatz präsent sein.
Insgesamt zeigt der Vorfall, wie viel Freude und Tradition hinter den Feierlichkeiten rund um den Fußball steckt, und die Hoffnung, dass der Kakadu weiterhin als Glücksbringer für den FC Bayern fungiert, bleibt bestehen.