Am 03.03.2025 stehen auf der Autobahn A96, die in West-Ost-Richtung verläuft und von der deutsch-österreichischen Grenze bis nach München führt, mobile Geschwindigkeitsmessgeräte in Einsatz. Laut news.de sind derzeit zwei Blitzerstandorte auf der A96 gemeldet.
Der erste Blitzer befindet sich in Wangen im Allgäu / Leupolz im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg. Dieser wurde um 08:41 Uhr gemeldet und es gilt ein Geschwindigkeitslimit von 100 km/h. Der genaue Standort ist noch nicht bestätigt. Der zweite Blitzer ist in Memmingen, auf Höhe Ferthofen, und wurde um 09:09 Uhr gemeldet. Die Bundespolizei überwacht den Autobahnverkehr kontinuierlich mit temporären Geschwindigkeitsmessungen, da Geschwindigkeitsüberschreitungen eine häufige Ursache für Verkehrsverstöße und Unfälle in Deutschland darstellen.
Technologie und Einsatz der Blitzer
Mobile Blitzer sind besonders flexibel und können schnell am Straßenrand aufgebaut werden, wodurch sie einen Überraschungseffekt für die Verkehrsteilnehmer erzeugen. Diese Blitzgeräte nutzen in der Regel radar- oder lasergestützte Technologien. Die A96 ist bekannt für wichtige Orte wie Lindau, Wangen im Allgäu, Leutkirch, Memmingen, Mindelheim und Landsberg am Lech, und stellt zudem eine Verbindung zwischen München und Zürich dar.
Zusätzlich ist zu erwähnen, dass auf der A96 laut bussgeldkatalog.org im Februar 2023 keine festen Blitzer existieren, sondern nur mobile Radarfallen, die von verschiedenen Herstellern eingesetzt werden. Bei einer Geschwindigkeitsübertretung wird der Fahrzeughalter von der zuständigen Bußgeldstelle ermittelt. Sollte der Halter als Fahrer in Betracht kommen, erhält er einen Bußgeldbescheid. Es wird empfohlen, die Messergebnisse zu überprüfen, da Radarfallen nicht immer zuverlässig sind. Bei Zweifeln kann innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid eingelegt werden, wobei die Konsultation eines Anwalts für Verkehrsrecht empfohlen wird, um die Erfolgschancen zu bewerten.
