Karlsruhe

Prinz Harry in der Krise: Streitausbruch bei Sentebale erschüttert Stiftung!

Prinz Harry hat seine Schirmherrschaft über die Aidswaisen-Hilfe Sentebale niedergelegt, was zu einem öffentlichen Konflikt mit der Vorsitzenden Sophie Chandauka geführt hat. Chandauka erhebt schwere Vorwürfe gegen Harry und gibt an, sein Verhalten habe zu einem Rückgang der Spender für die Organisation geführt. Diese Entwicklung stellt einen signifikanten Wendepunkt für die Stiftung dar, die in Andenken an Prinzessin Diana gegründet wurde.

Die Auseinandersetzung entzündet sich an dem Vorwurf von Chandauka, dass Harrys Rückzug aus der britischen Königsfamilie und seine Abkehr von Großbritannien vor fünf Jahren negative Konsequenzen für Sentebale gehabt hätten. Sie kritisiert zudem den Fokus der Organisation auf Aidswaisen als überholt und berichtet von Versuchen, sie aus ihrem Amt zu drängen, als sie Veränderungen forderte. Chandauka spricht von einer PR-Kampagne gegen sie und sieht sich Mobbingvorwürfen ausgesetzt.

Reaktionen auf die Vorwürfe

Vertreter von Prinz Harry haben zunächst nicht auf die Vorwürfe reagiert. Eine Quelle aus dem zurückgetretenen Stiftungsrat hat jedoch Chandaukas Aussagen widersprochen und die Behauptung, Harrys Austritt hätte der Organisation geschadet, als „kategorisch falsch“ bezeichnet. Zudem wurden ihre Vorwürfe als „vollkommen unbegründet“ eingestuft. Die Situation wird als untragbar beschrieben, und die Mitglieder des Stiftungsrats halten an ihrem Rücktritt fest, während sie eine Klärung des Konflikts erwarten.

Sentebale unterstützt Aidswaisen in Lesotho und Botsuana mit Camps sowie medizinischer und bildungstechnischer Unterstützung. Der Ausgang des Konflikts rund um die Organisation bleibt ungewiss, jedoch wird der potenzielle Schaden für den Ruf von Sentebale als enorm eingeschätzt, wie ka-news berichtete. In einem weiteren Bericht von Spiegel wird auf die Mobbingvorwürfe Chandaukas eingegangen und deren tiefere Auswirkungen auf die Organisation thematisiert.