Die Fachstelle Sucht Rottweil lädt am Freitag, dem 14. März, von 10 bis 13 Uhr zur Einweihung ihrer neuen Räumlichkeiten in der Hochmaurenstraße 9 ein. Dies berichtet die NRWZ. Die Veranstaltung bietet den Besuchern die Gelegenheit, die moderne und barrierearme Beratungsstelle zu besichtigen. Geplant sind informative Rundgänge durch die neuen Büros sowie ein interaktives Quiz zu Suchtthemen, das den Wissensaustausch fördern soll. Für das leibliche Wohl der Gäste werden Häppchen und Getränke bereitgestellt.
Die Einweihung dient vor allem dazu, die Fachstelle und deren Arbeit näher kennenzulernen. Die Fachstelle Sucht Rottweil bietet professionelle Beratung und Unterstützung für Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige. Ihr Leistungsspektrum umfasst die Aufklärung, Prävention, individuelle Beratung, Akutberatung, langfristige Begleitung, ambulante Therapie und Nachsorge. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen können Interessierte die Fachstelle Sucht Rottweil unter der Telefonnummer 0741 80820 oder per E-Mail an fs-rottweil@bw-lv.de kontaktieren. Weitere Informationen sind auf der Webseite www.bw-lv.de zu finden.
Umfassende Unterstützung für Suchtbetroffene
Zusätzlich zu den Einweihungsfeierlichkeiten wird in einem Bericht der BW-LV auf die vielfältigen Dienstleistungen der Fachstelle Sucht Rottweil hingewiesen. Dazu gehören neben der ambulanten Therapie in Einzel- und Gruppengesprächen auch Seminare für Angehörige und die Behandlung gemäß dem NADA-Protokoll. Die Fachstelle ist anerkannt durch Krankenkassen und die Deutsche Rentenversicherung, was die Zugänglichkeit ihrer Angebote erhöht.
Zu den weiteren Leistungen gehören Stressbewältigung, Training sozialer Kompetenzen, Rückfallprophylaxe sowie die Vermittlung in stationäre Therapie. Die Fachstelle fördert zudem Selbsthilfe, Ehrenamt und bietet ambulant betreutes Wohnen für chronisch Erkrankte an. Damit wird eine umfassende Unterstützung geboten, die sowohl die alltägliche Bewältigung, etwa bei Behördengängen oder Arztbesuchen, als auch spezielle Kurse zur Raucherentwöhnung umfasst.
