Das US-Militär hat seine Luftangriffe gegen die Huthi-Miliz im Jemen fortgesetzt. Die Angriffe wurden vom US-Regionalkommando Centcom in der Nacht auf der Plattform X angekündigt und beginnen seit Samstag, nachdem US-Präsident Donald Trump den Befehl dazu gegeben hatte. Arabische Medien berichten von Luftangriffen in der Nähe der Hafenstadt Hudaida und der Hauptstadt Sanaa. Nach Angaben der Huthi-Miliz wurden bei den Angriffen mindestens 53 Menschen getötet.
US-Präsident Trump hat dem Iran mit „schrecklichen Konsequenzen“ gedroht, falls die Huthi erneut Schiffe im Roten Meer angreifen. Er erklärte, dass jeder Schuss der Huthi als Angriff des Iran betrachtet werde. Im Rahmen dieser militärischen Aktionen reagiert das US-Militär auf Schiffsangriffe im Roten Meer, die den Huthi-Miliz zugeschrieben werden.
Reaktionen und Drohungen
Trump macht den Iran für die Aggression verantwortlich und fordert Konsequenzen. Iranische Behörden haben bereits mit heftigen Gegenreaktionen auf die US-Angriffe gedroht. Hussein Eslami, der Kommandeur der IRGC, betonte, dass der Iran die Aggression der USA konsequent erwidern werde. Die Huthi-Anführer, darunter Abdel-Malik al-Huthi, haben ebenfalls angekündigt, US-Schiffe anzugreifen, sollten die Angriffe fortgesetzt werden.
Die Angriffe des US-Militärs zielten auf Raketenwerfer und Drohnen der Huthi-Miliz, die auf US-Schiffe gerichtet waren, und führende Mitglieder der Huthi flohen nach den US-Luftangriffen aus Sanaa. Zudem wird gewarnt, dass die Huthi möglicherweise US-Basen in Dschibuti und den Vereinigten Arabischen Emiraten angreifen könnten. Experten befürchten auch eine Wiederaufnahme von Angriffen auf Saudi-Arabien, um Druck auf Washington auszuüben.
Weitere Details zu den militärischen Aktionen wurden von [schwarzwaelder-bote.de](https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.jemen-us-militaer-setzt-angriffe-gegen-huthi-miliz-fort.aad994a4-3e7b-4fc4-b794-aef5319068b6.html) und [zdf.de](https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/jemen-usa-angriffe-huthi-100.html) bereitgestellt.
