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Am Mittwoch, den 5. Februar 2025, kam es auf der Bahnstrecke Tübingen – Reutlingen zu erheblichen Zugausfällen und Verzögerungen. Bereits am Vortag waren zwischen Tübingen und Stuttgart zahlreiche Zugverbindungen ausgefallen. Am Mittwochmorgen bestätigte ein Sprecher der Deutschen Bahn, dass um kurz nach 5 Uhr eine Signalstörung auf der Strecke aufgetreten sei, die die Verspätungen und Ausfälle verursachte, wie SWP berichtete.
Zusätzlich gab es am gleichen Morgen eine Signalstörung im Raum Düsseldorf, die gegen 7 Uhr auftrat und um 8.15 Uhr behoben wurde. Eine Sprecherin der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen stellte klar, dass diese Störungen die Regelung betrifft, wann Züge fahren dürfen. Ein Sicherheitsmechanismus sorgt dafür, dass Züge auf den betroffenen Strecken nicht weiterfahren können, was sowohl den Regional- als auch den Fernverkehr beeinträchtigte. Trotz der Behebung der Störung am Mittwochvormittag kam es weiterhin zu Verspätungen. Im Fernverkehr wurden einige Züge auf alternative Strecken umgeleitet, während die Regionalbahnlinien RE1, RE2, RE3, RE4, RE5, RE6, RE10, RE11, RE13, RE19, RE44, RE47 sowie die S-Bahnlinien S1, S6, S8, S11 und S28 betroffen waren, wie Welt berichtete.