
Die Online-Veranstaltung „Medien in der Familie“ fand am letzten Dienstag statt und wurde von der Stiftung Medienpädagogik Bayern in Zusammenarbeit mit dem Familienstützpunkt Forchheim organisiert. Zielgruppe dieser Veranstaltung waren Eltern von Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren. Der Schwerpunkt lag auf dem sicheren Umgang mit Smartphones und dem Internet.
Über 50 Eltern nahmen an der Veranstaltung teil. Diese bot Einblicke und praktische Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien. Eine Expertin erläuterte sowohl die Chancen als auch die Risiken der Mediennutzung und gab Empfehlungen zur Unterstützung von Kindern, damit sie kompetente und kritische Mediennutzer werden. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer weisen auf ein großes Interesse an den Informationsangeboten hin.
Zukünftige Pläne und Austauschmöglichkeiten
Der Familienstützpunkt Forchheim plant weitere Projekte zur Unterstützung von Familien. Zudem wurde eine Einladung zu einem ELTERNTALK online ausgesprochen, der einen moderierten Austausch über die Mediennutzung bietet. Eltern, die sich dafür interessieren, können den Familienstützpunkt Forchheim unter den Kontaktdaten Katja Franz, 01520-6634202, fsp@forchheim-nord.de sowie auf der Webseite www.bz-mgh.de erreichen.
Die Bedeutung der Eltern-Kind-Interaktion bei der Nutzung digitaler Medien wird zunehmend erkannt, wie [ifak-kindermedien.de](https://ifak-kindermedien.de/paedagogik/die-bedeutung-von-eltern-kind-interaktion-bei-der-mediennutzung/) berichtet. Kinder haben immer früher Kontakt mit digitalen Medien, weshalb die Aufsicht der Eltern entscheidend für einen gesunden und verantwortungsvollen Umgang mit Medien ist. Aktive Beteiligung der Eltern fördert nicht nur das Verständnis für die Interessen und Vorlieben der Kinder, sondern schützt sie auch vor potenziellen Risiken.
Die Recherche zeigt, dass eine gemeinsame Interaktion bei der Erkundung medialer Inhalte wichtig ist. Eltern sollten gemeinsame Aktivitäten, wie das Anschauen von Filmen oder das Spielen von Videospielen, anstoßen und kritische Fragen zu Medieninhalten stellen. Empfohlen wird zudem, Grenzen bei der Mediennutzung zu setzen, um Kinder vor schädlichen Inhalten zu schützen und den Medienkonsum zu regulieren.