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Bamberg-Forchheim erhält über 16 Millionen Euro für regionale Projekte!

Die Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim (WiR.) hat zwei neue Förderbescheide erhalten, übergeben von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Tobias Gotthardt in München. Dies wurde in einem Bericht von Wiesentbote veröffentlicht. Landrat Johann Kalb und Geschäftsführer Dr. Andreas Rösch nahmen die Bescheide entgegen.

Diese Förderungen unterstützen sowohl das Regionalmanagement als auch die Sonderförderung für die „Transformation der Automobilindustrie“. Insgesamt fließen über 16 Millionen Euro an 35 regionale Initiativen. Rund 450.000 Euro sind für das Regionalmanagement der WiR. im Rahmen der Förderrichtlinie Landesentwicklung – Regionalmanagement (FöRLa III) vorgesehen. Die WiR. ist ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis Bamberg sowie Stadt und Landkreis Forchheim. Die vier Kommunen arbeiten seit 2002 daran, die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts zu steigern.

Geplante Maßnahmen und Projekte

Die Förderungen gelten für den Zeitraum vom 01.01.2025 bis zum 31.12.2027. Geplante Maßnahmen umfassen Fachkräftesicherung, Nachhaltigkeit sowie Handwerk und Handel. Veranstaltungsreihen wie „Generationen im Dialog“ und „Company Slam“ sollen die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und jungen Talenten fördern. Zuwendungen werden zudem für ein „Nachhaltigkeits-Frühstück“ eingesetzt, um den Austausch über nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern.

Zusätzlich können regionale Handwerksbetriebe ihre Internetpräsenz durch Online Checks prüfen lassen. Für die Sonderförderung erhält die WiR. 299.700 Euro, wobei zentrale Projekte Arbeitsgruppen für Automobilzulieferer zur Markterschließung und die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) in Digitalisierung, Wasserstofftechnologie und Kreislaufwirtschaft umfassen. Die Projekte sind von 01.10.2024 bis 30.09.2027 angesetzt.

Ebenfalls relevant ist die Information von Bayern.de, wo berichtet wird, dass Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert insgesamt 26 neue Förderbescheide an regionale Initiativen in Bayern übergibt, mit einer Gesamtfördersumme von 11,6 Millionen Euro. Diese Förderungen basieren auf der Förderrichtlinie Landesentwicklung (FöRLa) und bieten Initiativen die Möglichkeit, individuell Schwerpunkte bei der Umsetzung ihrer Projekte festzulegen.

Das Förderprogramm wurde 2021 neu aufgelegt, um verbesserte Konditionen und eine vereinfachte Antragstellung zu bieten. Eine Sonderförderung für Transformationsprozesse bis zu 150.000 Euro pro Jahr steht für Standorte mit wirtschaftlichen Umbrüchen bereit, wodurch über 65 regionale Initiativen nahezu flächendeckend im Freistaat gefördert werden.