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Lüneburg: Deutschlands schönste Altstadt und ihre faszinierenden Geheimnisse!

Lüneburg im Bundesland Niedersachsen wurde im neuesten Ranking des Magazins Stern als eine der schönsten Altstädte Deutschlands ausgezeichnet. Die gut erhaltene Altstadt, die von Kriegen weitgehend verschont blieb, bietet eine Vielzahl an architektonischen Highlights, darunter Giebelhäuser, Backsteinbauten und Fachwerk. Das historische Rathaus der Stadt, dessen Bau im 13. Jahrhundert begann, zeigt sich heute in einer prächtigen Barockfassade, die erst 500 Jahre später vollendet wurde.

In der Liste der ausgezeichneten Städte finden sich neben Lüneburg auch Schwäbisch Hall, Hachenburg, Rheda-Wiedenbrück, Bamberg, Trier, Quedlinburg, Dinkelsbühl, Marburg, Wismar und Rothenburg ob der Tauber. Die offizielle Website der Lüneburger Heide beschreibt die Altstadt als „wahres Juwel“, das mit seinen gepflasterten Gassen und prachtvollen Giebelhäusern beeindruckt.

Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Lüneburger Altstadt

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Lüneburg zählen mehrere architektonische Meisterwerke. Sechs Highlights werden besonders hervorgehoben: Das historische Rathaus mit seiner Renaissance-Fassade und dem Glockenspiel, der zentrale Marktplatz, der für die Wochenmärkte am Mittwoch und Samstag bekannt ist, sowie der Lüneburger Weihnachtsmarkt, der als einer der schönsten in Niedersachsen gilt. Zudem ist die St. Johanniskirche mit ihrem schiefen Turm ein markantes Wahrzeichen der Stadt.

Ein weiteres bedeutendes Bauwerk ist der „Alte Kran“, der aus der Hansezeit stammt und auf die Rolle Lüneburgs als Hansestadt hinweist. Das Heinrich-Heine-Haus beheimatet literarische Geschichte, während das Wasserviertel mit dem Stintmarkt als beliebter Treffpunkt gilt. Lüneburg verfügt zudem über die zweitmeiste Kneipendichte in Europa und hat eine 700 Jahre alte Wassermühle, die die Stadt weiterhin mit Wasser versorgt.

Allerdings kämpft Lüneburg auch mit einem ernsthaften Problem: Die Stadt leidet unter Bodenabsenkungen aufgrund der Salzvorkommen, die tief unter der Stadt liegen. Dieses Phänomen hat dazu geführt, dass einige Häuser im sogenannten „Senkungsgebiet“ bereits aufgegeben werden mussten, während andere unter ständiger Beobachtung stehen.

Für Besucher der Stadt gibt es zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten: Die Altstadt beherbergt den Wasserturm, die Abstmühle, das deutsche Salzmuseum und viele historische Plätze wie den Platz Am Sande. Ein empfohlener Rundgang, der als 2,5 Kilometer langer Weg (LILA LINIE) ab Stintmarkt beginnt und zum Salzmuseum führt, zeigt die Schönheit und den Charme der Stadt eindrucksvoll auf, wie [deutschlandmalanders.com](https://www.deutschlandmalanders.com/sehenswurdigkeiten-luneburg/) beschreibt.

In diesem Kontext stellt das Ranking Lüneburgs als eine der schönsten Altstädte Deutschlands einmal mehr die kulturelle und historische Bedeutung der Stadt heraus. Die Auszeichnung ist sowohl eine Anerkennung für ihre gut erhaltene Architektur als auch für das reiche Erbe der Stadt, das weiterhin Touristen aus nah und fern anzieht, wie [kreiszeitung.de](https://www.kreiszeitung.de/lokales/niedersachsen/unter-den-elf-schoensten-in-deutschland-niedersaechsische-stadt-im-altstadt-ranking-dabei-93610178.html) berichtet.