Kriminalität und JustizSchaumburg

Auto-Brand beim Osterfeuer in Husum: Polizei ermittelt!

Am Ostermontag wurde in Husum ein ausgebranntes Auto in den Resten eines Osterfeuers entdeckt. Laut dem Bericht von Die Harke handelt es sich um ein Opel Modell „Agila“. Die Polizei hat Ermittlungen zur Herkunft des Fahrzeugs aufgenommen und prüft, ob es mit einer Straftat in Verbindung steht. Dabei äußerte Polizeihauptkommissar Thomas Münch, dass das Auto bislang nicht in Zusammenhang mit einem Verbrechen steht. Die Eigentumsverhältnisse des Wagens sind derzeit unklar, und es wurde bislang kein Besitzer ermittelt.

Das Fahrzeug geriet in den frühen Morgenstunden des Ostermontags schnell in Brand. Die Polizei stellte fest, dass keine Spuren von Brandbeschleunigern vorhanden waren, und es ist ebenfalls unklar, wie der Wagen in die Überreste des Osterfeuers gelangte. In der Region Nienburg ist es nicht ungewöhnlich, dass Autos in Brand gesetzt werden, oft nachdem sie gestohlen wurden. So brannte beispielsweise in der Nacht vom 11. auf den 12. April ein gestohlenes Firmen-E-Auto auf einem Acker bei Balge.

Vorfall beim Osterfeuer in Güsten

Währenddessen ereignete sich in Güsten (Sachsen-Anhalt) eine separate alarmierende Situation beim Osterfeuer, wie TAG24 berichtet. In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr um 0.29 Uhr alarmiert, nachdem ein Notruf wegen einer „Person in Notlage“ einging. Bei Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass ein Auto mit geringer Geschwindigkeit zwei Personen touchiert und leicht verletzt hatte. Die Polizei konnte den flüchtigen Unfallfahrer nach einer gezielten Suche auf dem Gelände ausfindig machen. Die Feuerwehr betreute die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, und die Einsatzdauer betrug etwas über eine Stunde.