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Am frühen Morgen des 18. November 2024 wurde ein 29-jähriger Mann in Hamburg festgenommen, der ein Rettungsfahrzeug gestohlen hatte. Laut [presseportal.de](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/14626/5910523) floh der Mann um 01:15 Uhr mit dem Rettungswagen über die Autobahn 7 in Richtung Norden. Während seiner Flucht machte er wiederholt Drohungen, er sei bewaffnet, und kündigte an, sich sowie andere in die Luft zu sprengen.
Die Polizei wurde sofort alarmiert, und mehrere Polizeikräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein rückten an, um den Mann zu stoppen. Nach der Abfahrt von der Autobahn in Großenaspe setzte er seine Fahrt über Neumünster und Bordesholm in Richtung Kiel fort. In Kiel kam es zu einem Zwischenfall, bei dem der Flüchtende einen zivilen Streifenwagen rammte. Zwei Polizeikräfte erlitten dabei Verletzungen und waren nicht mehr dienstfähig.
Festnahme und Folgen
Der Ausbruch endete gegen 04:15 Uhr in Höhe des Ostseekaisers, wo der Mann nach dem Touchieren eines Brückenpfeilers zum Stehen kam. Polizeispezialeinheiten nahmen ihn in der Folge vorläufig fest. Der Täter wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, jedoch wurden bei der Durchsuchung des Rettungswagens sowie bei dem Mann keine Schusswaffen oder Sprengkörper gefunden.
Er wird sich nun wegen Diebstahls, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr sowie Störung des öffentlichen Friedens verantworten müssen. Die Ermittlungen dauern an, wie [kn-online.de](https://www.kn-online.de/lokales/aktuelle-polizeimeldungen-kiel-verbrechen-vermisste-einsaetze-liveticker-20-01-2025-R3HANYL7RVHFPN7XR5PEKM34XQ.html) berichtet. Für weitere Informationen zu aktuellen Polizeimeldungen in Kiel und Umgebung stehen die Hamburger Notrufnummern sowie Verhaltensweisen für Notfälle bereit.