Germersheim

Schätze der Vorburg Klingenmünster: Grabungsarbeiten nun beendet!

Nach 30 Jahren intensiver Grabungen sind die beeindruckenden Schätze der Vorburg von Klingenmünster endlich geborgen, doch jetzt droht der historischen Burgruine Schlössel der Dornröschenschlaf, während Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um das wertvolle kulturelle Erbe für kommende Generationen zu bewahren!

Riesenfund in Klingenmünster: Schätze der Burgruine Schlössel endlich geborgen!

Nach drei spannenden Jahrzehnten voller archäologischer Abenteuer ist es nun soweit: Die wertvollen Schätze der Vorburg in Klingenmünster wurden gehoben! Ein wahres Schatzhaus an Geschichte, das nun wieder geschützt wird, um nicht in Vergessenheit zu geraten. Aufregung liegt in der Luft, während die Überreste dieser imposanten Burgruine sicher verwahrt werden.

Die Vorburg der Burgruine Schlössel ist auf dem besten Weg, bald wieder im Schutz des Bodens zu verschwinden – ein echter Dornröschenschlaf! Die unverzichtbare Maßnahme ist nötig, um die faszinierenden Mauern vor den Angriffen der Natur zu bewahren. Der Bezirksverband Pfalz, der aufs Ganze geht, hat bekannt gegeben, dass die Schätze geschützt werden müssen. Wasser, Frost und Pflanzen haben dem Mauerwerk bereits gehörig zugesetzt. Es war höchste Zeit zu handeln, vor allem nach dem plötzlichen Verlust des langjährigen Ausgrabungsleiters Dieter Barz im Vorjahr.

Ein letzter Blick auf die Schätze

Die Aufregung um die Schätze ist groß! In den letzten Ausgrabungen wurden nicht nur Mauerreste entdeckt. Insgesamt haben die Archäologen etwa 67.000 Keramikscherben und mehr als 4.000 metallische Artefakte ans Licht gebracht. Das Areal pulsiert vor aufregenden Funden: von Spielsteinen über Elfenbein bis zu einer vergoldeten Ohrringe – möglicherweise im Besitz der Burgherrin! Besonders hervorzuheben sind die rund 270 Silbermünzen, die nach 1084 heimlich versteckt wurden – eine Entdeckung, die das Herz jedes Geschichtsliebhabers höherschlagen lässt!

Der Bezirkverband Pfalz stellt sicher, dass die Zukunft der Burgruine gesichert ist. So wurde in Zusammenarbeit mit der Landesarchäologie und Experten von der Burg Landeck Stiftung ein umfassendes Sicherheitskonzept entworfen. „Der Erhalt der Burg liegt uns am Herzen“, sagt ein Sprecher. Natürlich stellte sich hier eine große Herausforderung: Die kleinen Mauereidechsen auf dem Gelände mussten zuvor umgesiedelt werden. Mit Hilfe des Instituts Natur Südwest wurde dieser wichtige Schritt geschafft.

Ein Rückzug in die Ruhe der Geschichte

Während der Bauarbeiten wird zudem die Natur wiederhergestellt: Strukturen wie Totholzhaufen und Steinschüttungen werden angelegt, um den Eidechsen ein Zuhause zu bieten. So wird nicht nur die Geschichte, sondern auch die Natur im Einklang bewahrt. Das gesamte Vorgehen wird umweltschonend durchgeführt, da das Forstamt bereitwillig geeignetes Bodenmaterial zur Verfügung stellt.

Ein faszinierender Blick zurück in die Geschichte und gleichzeitiger Schutz für die Zukunft – die Burgruine Schlössel hat das Potenzial, zum wahren kulturellen Highlight der Region zu werden. Die aufregenden Funde und die Maßnahmen zum Erhalt zeigen eindrucksvoll, wie wertvoll unser historisches Erbe ist, und das verdient die größte Aufmerksamkeit!

NAG Redaktion

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