Am kommenden Wochenende beginnen die Eröffnungsfeierlichkeiten zur europäischen Kulturhauptstadt in Chemnitz. In Vorbereitung darauf wird es zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des öffentlichen Verkehrs geben, um den Gästen eine angenehme Anreise zu ermöglichen.
Wie MDR berichtete, wird die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB) zwischen dem 17. und 19. Januar zusätzliche Direktzüge zwischen Leipzig und Chemnitz anbieten. Insgesamt werden sechs Züge pro Tag auf der Strecke RE6 E verkehren, mit Zwischenhalten in Wurzen, Oschatz, Riesa, Döbeln und Mittweida. Außerdem setzt der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) 75 zusätzliche Züge und 49 Zusatzbusse ein, um die Mobilität während des Ereignisses zu gewährleisten.
Zusätzliche Verkehrsanbindungen
Zusätzlich werden Busse von Annaberg-Buchholz, Berlin, Dresden, Hof, Leipzig, Olbernhau, Riesa, Stollberg, Thalheim und Zwickau nach Chemnitz fahren. Am 18. Januar wird darüber hinaus ein besonderes Busangebot von Hohenstein-Ernstthal, Limbach-Oberfrohna und Penig nach Chemnitz eingerichtet. Weitere Informationen zu den Fahrplänen und Strecken sind auf der Internetseite des VMS zu finden.
In einem Pressegespräch am 5. November im Hauptbahnhof Chemnitz, wie chemnitz.de berichtete, werden Oberbürgermeister Sven Schulze sowie weitere Verantwortliche von Verkehrsunternehmen anwesend sein. Themen werden unter anderem die Eröffnung eines neuen Infopoints und die Vorstellung des zusätzlichen Angebots im Personenverkehr sein. Dieser Infopoint soll den Besuchern den Weg vom Hauptbahnhof in die Chemnitzer Innenstadt erleichtern.
