
Das Energieministerium von Sachsen-Anhalt hat weitere fünf Millionen Euro für Investitionen in Batteriespeicher bereitgestellt. Diese Mittel sind Teil der dritten Förderrunde des Programms „Sachsen-Anhalt STROMSPEICHER“, die am kommenden Mittwoch startet.
Gefördert werden in dieser Runde stationäre, elektrochemische Speicher mit einer Kapazität von mehr als 30 Kilowattstunden für regenerativ erzeugten Strom. Förderanträge können bis zum 21. Juli 2025 bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) eingereicht werden. Das Programm zielt darauf ab, die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern auszugleichen und richtet sich an private und öffentliche Unternehmen aus Sachsen-Anhalt.
Förderkonditionen und -umfang
Die Fördersätze variieren je nach Unternehmensgröße: Kleine Unternehmen können bis zu 50% der zuwendungsfähigen Ausgaben erhalten, mittlere Unternehmen bis zu 40% und große sowie öffentlich-rechtliche Antragsteller bis zu 30%. Die maximalen zuwendungsfähigen Gesamtausgaben pro Vorhaben betragen 200.000 Euro, wobei der maximale Zuschuss für kleine Unternehmen bis zu 100.000 Euro beträgt. Die Mindesthöhe der zuwendungsfähigen Ausgaben pro Investition liegt bei 25.000 Euro.
Insgesamt hat das Förderprogramm ein Volumen von 11 Millionen Euro, das aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert wird. In der vorhergehenden Förderrunde, die von Mitte Januar bis Mitte März 2025 lief, wurden 100 Anträge mit einem beantragten Fördervolumen von rund 3,5 Millionen Euro eingereicht.
Für weitere Informationen stehen die Internetseiten der [Investitionsbank Sachsen-Anhalt](https://dubisthalle.de/speicherfoerderung-sachsen-anhalts-energieministerium-stellt-weitere-5-mio-euro-fuer-unternehmen-bereit) zur Verfügung. Auch Details zu den Rahmenbedingungen der Förderung sind auf den Seiten des [Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt](https://mwu.sachsen-anhalt.de/energie/foerderung/sachsen-anhalt-stromspeicher) zu finden.