
Borussia Mönchengladbach muss in den kommenden Monaten auf Offensivspieler Nathan Ngoumou verzichten. Der 25-Jährige zog sich einen Riss der rechten Achillessehne zu, was am 7. April 2025 von dem Klub offiziell bestätigt wurde. Ngoumou wird am Dienstag in Frankreich operiert, und die prognostizierte Dauer seiner Abwesenheit beträgt mehrere Monate.
Die Verletzung ereignete sich während des Ergänzungstrainings nach dem Spiel gegen den FC St. Pauli, in dem Ngoumou in der 86. Minute eingewechselt wurde. Der Spieler verletzte sich während eines anschließenden Kompensationslaufs. Nach dem Vorfall wurde er in die Kabine getragen und dort von Fohlen-Arzt Ralf Doyscher behandelt. Sportdirektor Roland Virkus äußerte sich zu dem Vorfall und bezeichnete die Situation als bittere Nachricht für Ngoumou und das Team. Er bestätigte, dass Ngoumou die notwendige Unterstützung für die Regeneration erhalten wird.
Verletzungsübersicht und Zukunft
Die Verletzung von Ngoumou ist nicht die einzige Herausforderung für Borussia Mönchengladbach. Der Klub kämpft bereits mit weiteren Ausfällen, darunter Franck Honorat, Moritz Nicolas und Jonas Omlin. Ngoumou hatte zudem bereits zu Jahresbeginn muskuläre Probleme, die eine Pause bis Ende Januar nach sich zogen.
Seit seinem Wechsel zu Mönchengladbach im Jahr 2022 hatte Ngoumou eine positive Entwicklung gezeigt und stand regelmäßig in der Startelf. In dieser Saison hat er bereits zwei Tore erzielt und eine Vorlage gegeben. Aktuell befindet sich Mönchengladbach auf Rang sechs in der Bundesliga, was die dringende Notwendigkeit unterstreicht, dass Ngoumou schnell wieder fit wird. Tomáš Čvančara könnte in der Offensive die einzige Alternative sein, falls Ngoumou länger ausfällt.