Herzogtum Lauenburg

Kunst im Fokus: Schüler begeistern mit Premiere „BE QUIET“!

Am 22. Februar 2025 kündigten die Fachbereiche Musik, Kunst und Darstellendes Spiel der Grund- und Gemeinschaftsschule Sandesneben eine besondere Veranstaltung an, die unter dem Titel „Kunst im Fokus“ steht. Diese findet am Freitag, den 28. Februar 2025, um 18 Uhr statt. Die Veranstaltung ist eine Plattform für Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis zur gymnasialen Oberstufe, um ihre künstlerischen Talente zu präsentieren. Der Eintritt ist frei.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung wird die Premiere des Stücks „BE QUIET“ sein, das um 19 Uhr aufgeführt wird. Die Darbietung wird von Oberstufenschülerinnen und Schülern des Kurses „Darstellendes Spiel“ inszeniert und thematisch von den Aspekten „Freiheit” und „Vielfalt” geprägt. Lehrerinnen und Lehrer, wie Linda Münnekhoff, spielen eine entscheidende Rolle in der Umsetzung dieses Projekts. Es sind noch Restplätze für die Premiere verfügbar, sodass Interessierte die Möglichkeit haben, bei dieser künstlerischen Darbietung dabei zu sein.

Künstlerische Partizipation in der Kulturellen Bildung

In einem ganz anderen Kontext beleuchtet die [kubi-online.de](https://www.kubi-online.de/artikel/labor-zeitgenoessische-kunst-kuenstlerische-partizipative-ansaetze-kulturellen-bildung) die Vielfalt und Komplexität künstlerischer Ansätze in der kulturellen Bildung. Der thematische Einblick umfasst konzeptionelle Ansätze zur Partizipation, insbesondere unter der Perspektive zeitgenössischer Kunst, wie sie an der Weißensee Kunsthochschule Berlin gelehrt wird.

Seit 2012 finden dort Seminare zu künstlerisch-gestalterischen Projekten mit gesellschaftlichen Gruppen statt. Ein bemerkenswertes Projekt, „When Education turns to Art“, stellt ein Beispiel für die Einbindung von Partizipation in künstlerische Prozesse dar. Diese Initiative beinhaltete Workshops mit Chormitgliedern in Athen und Kassel, wo 200 Mitglieder Spaziergänge für die Besucher*innen durchführten. Solche Projekte zeigen die aktive Rolle von Künstler*nnen in der kulturellen Bildung und unterstreichen die Notwendigkeit, gesellschaftliche Werte in der Kunst zu hinterfragen und zu erweitern.