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Messer-Attacke nach Fußballabend: Kieferbruch und Blutiger Zoff in Pinneberg

Erneuter Sturm auf die Fußballfreunde in Pinneberg: Nach einem harmlosen Streit beim Champions-League-Spiel eskalierte die Situation in einer Sports-Bar dramatisch, als ein 38-Jähriger ein Küchenmesser schnappte und chaosartige Kämpfe mit Schnittverletzungen und einem Kieferbruch auslöste!

Pinneberg (Schleswig-Holstein) – Ein harmloser Fußballabend endete in einem blutigen Fiasko: Schnittwunden, eine brutale Messerattacke und ein zerschmetterter Kiefer – die Zuschauer wurden Zeugen eines Schreckens.

Es war ein ganz normaler Mittwochabend in der Schauenburgerstraße, als sich vier Männer in einer Sports-Bar um die Fernseher versammelten, um das Champions-League-Spiel zu verfolgen. Doch als die Emotionen hochkochten, sorgte eine missratene Bemerkung für explosive Spannungen. Um 22:45 Uhr gerieten die Männer in einen hitzigen Streit, der aus den Fugen geriet.

Chaos vor der Sports-Bar. Die Polizei rückte mit mehreren Einsatzkräften an.

Foto: HamburgNews

Ein schockierender Übergriff

Nachdem die Wogen trotz hitziger Diskussionen nicht geglättet werden konnten, mussten zwei der Beteiligten die Sports-Bar verlassen. Doch sie hatten keine Absicht, nach Hause zu gehen. Ein 38-jähriger Mann aus Pinneberg schlich sich beim Verlassen des Lokals ein Küchenmesser vom Tresen, bereit, die Situation weiter zu eskalieren.

Draußen angekommen, verwandelte sich das Wortgefecht schnell in eine gewaltsame Auseinandersetzung: „Er führte es in geschwungenen Bewegungen derart vor dem Körper, dass man sich ihm nicht nähern sollte“, berichtete ein Polizeisprecher über die erschreckenden Szenen.

Blutige Verletzungen – die Macht der Raserei

Als sich die Konfrontation vor der Bar erneut zuspitzte, ergriff ein anderer Zuschauer, ein 24-Jähriger, die Initiative, um den Angreifer zu entwaffnen. Doch bei dem verzweifelten Versuch schnitt er sich schwer an der Stirn – ein blutender Treffer, der ärztlich behandelt werden musste.

Polizei sichert Spuren an der Szene des Geschehens.

Foto: HamburgNews

Das Schauspiel wurde nur chaotischer: Der Messerstecher kassierte gleich mehrere Schläge ins Gesicht und erlitt dabei selbst erhebliche Verletzungen. Die Polizei war schnell zur Stelle und nahm den 38-Jährigen verwundet in Handschellen mit ins Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung mittels Waffe wurde eröffnet. Dieses Blutbad, provokant ausgelöst durch einen Fußballabend, wirft die Frage auf: Wie oft können solche Streitereien noch mit einem blauen Auge davonkommen?

NAG Redaktion

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