Deutschland

Weiberfasching in Hagenhill: Höhepunkte und Überraschungen beim Fest!

Am Freitagabend fand in Hagenhill der jährliche Weiberfasching statt, an dem rund 90 Mädchen und Frauen teilnahmen. Die Teilnehmerinnen hatten sich in verschiedenen Kostümen verkleidet, darunter Pfau, Schmetterling, Cowboy und Zwerge. Die Feierlichkeiten zogen Frauen aus vielen umliegenden Orten an, darunter Schwabstetten, Grashausen, Baiersdorf, Pondorf, Weißendorf, Neuenhinzenhausen, Sandersdorf, Hattenhausen, Altmannstein und Hexenagger.

Ein Highlight der Veranstaltung war das Motto der Frauen aus Tettenwang, „Amerika First“. In einer humorvollen Büttenrede wurde Präsident Donald Trump von Doris Groß begrüßt. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) präsentierte den Sketch „Zwei Damen im Zug“ mit den Nachwuchstalenten Katharina Wild und Antonia Groß, die dafür großen Applaus erhielten. Auch die Silbania Altmannstein trat auf, und Prinzessin Stefanie III. sowie Prinz Christoph tanzten ihren Prinzenwalzer.

Veranstaltungsdetails und Aktivitäten

Bei der Maskenprämierung enthüllten zwei vollmaskierte Maschkerer ihre Identität, als sie sich als Ramona Vogg, Melanie Wittmann und Matthias Wittmann enttarnten. Ein weiterer Programmpunkt war der Auftritt von Petra Wild, alias Petra der Postbote, die von Schwierigkeiten bei der Postzustellung in Hagenhill und Altmannstein berichtete.

Zudem wurde angekündigt, dass 2024 erstmals ein Weihnachtsmarkt in Hagenhill stattfinden wird. Brigitte Arbesmeier stellte einen Plan für die wöchentliche Essenszubereitung vor, der verschiedene Themen für jeden Wochentag umreißte. Ein Schätzspiel über das Gewicht eines Obstkorbes wurde ebenfalls durchgeführt, wobei Brigitte Franz den Korb gewann. Kata Arbesmeier konnte sich zudem über einen Gutschein für ein Fitnessstudio freuen, den sie bei der Verlosung von Eintrittskarten gewann. Die Feierlichkeiten dauerten bis weit nach Mitternacht.

Die Feierlichkeiten und Bräuche rund um den Fasching sind in Deutschland fest verwurzelt. Insbesondere in der Region Rheinland und Baden-Württemberg werden sehr unterschiedliche Traditionen gepflegt. Während in der rheinischen Region der Karneval gefeiert wird, trägt man in Baden-Württemberg schwer geschnitzte Holzmasken und veranstaltet Paraden, um die Winterdämonen zu vertreiben, wie [germangirlinamerica.com](https://germangirlinamerica.com/german-fasching-masks/) berichtet.