Zukunft des Designs: Lea Pahne über Spatial Computing und Immersion!
Zukunft des Designs: Lea Pahne über Spatial Computing und Immersion!
Nicht angegeben - Was steckt hinter dem Begriff „Spatial Computing“? In einem spannenden Interview mit Lea Pahne, der Head of Strategy bei Demodern, beleuchtet sie die neuen Dimensionen der immersiven Technologien. Das Konzept, das weniger bekannt ist, spielt jedoch eine zunehmend zentrale Rolle in der Designszene und kombiniert Aspekte von Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality (MR) zu einem innovativen Gesamtbild. Wie sich solche Technologien entwickeln und welcher kreative Herausforderungen sich Designer in diesem Zusammenhang stellen müssen, erklärt Pahne mit eloquenten Beispielen.
Immersive Technologien, ein Oberbegriff, der die Verschmelzung von physischer und digitaler Realität beschreibt, umfasst verschiedene Ansätze. Augmented Reality beispielsweise verbessert die reale Welt durch digitale Informationen, während Virtual Reality die Nutzer in computergenerierte Umgebungen eintauchen lässt. Auch Extended Reality (XR) – ein Begriff, der AR, VR und MR vereint – nimmt hier eine bedeutende Rolle ein, da er nicht nur auf visuelle Aspekte fokussiert ist, sondern auch auf nicht-visuelle Elemente wie räumlichen Klang und haptisches Feedback. Diese Definitionen und mehr erläutert Ocavu detailliert.
Die Rolle von Mixed Reality und Spatial Computing
Mixed Reality geht noch einen Schritt weiter und ermöglicht es digitalen Objekten, mit der physischen Umgebung zu interagieren. Dabei bleibt sie konstant mit der realen Welt verbunden, was beispielsweise durch Microsofts HoloLens eindrucksvoll umgesetzt wird. Spatial Computing hingegen geht über AR, VR und MR hinaus und integriert Algorithmen und Technologien, die physische Räume interpretieren. Auf diese Weise können verschiedene Dateninputs wie IoT, Sensoren und GPS in das Erlebnis einfließen, was das Potenzial dieses Begriffs noch erhöht.
Ein prominentes Beispiel, um die Facetten des Spatial Computing zu verdeutlichen, ist das kürzlich vorgestellte Apple Vision Pro, das als der erste „Spatial Computer“ beworben wird und damit neue Fragen zur Definition und Klassifizierung der Technologien aufwirft. Die Diskussion darüber, welche Begriffe im Wettbewerb verwendet werden und wo Verwirrung entsteht, wird immer wichtiger in der sich schnell entwickelnden Technologie-Landschaft.
Der VR-Markt im Wandel
Die Entwicklungen im Bereich Virtual Reality sind ebenso spannend. Seit der Übernahme von Oculus VR durch Facebook im Jahr 2014 hat sich die Branche stark verändert. Laut Statista wird der VR-Markt im Jahr 2026 auf rund 28,8 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der weltweite Absatz von VR- und AR-Brillen hat sich 2023 auf etwa 6,8 Millionen Geräte belaufen, mit einer Prognose von 22,9 Millionen Geräten im Jahr 2028. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Nachfrage nach immersiven Technologien hoch im Kurs steht und sich stetig weiterentwickelt.
Lea Pahne hebt hervor, dass die kreativen Herausforderungen in diesem konvergierenden Raum spannend sind und innovative Ansätze erfordern. Ihr Fokus auf nutzerzentrierte Lösungen bei Demodern zeigt, wie wichtig es ist, diese Technologien nicht isoliert zu betrachten, sondern als integrativen Teil eines größeren Designs folgen zu lassen. Ihre Aufgabe, strategische Produktansätze zu entwickeln, ist entscheidend, um Innovationsziele in den aktuellen Markt zu übersetzen.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass Spatial Computing und immersive Technologien eine dynamische und sich ständig erweiternde Landschaft bilden, die sowohl für Designer als auch für Benutzer vielfältige Möglichkeiten eröffnet. Für alle, die ein gutes Händchen für neue Technologien haben, lohnt es sich, diesen Bereich genau im Auge zu behalten!
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