Duisburg

Neue Feuerwache in Duisburg-Hamborn: Spatenstich im Frühjahr 2025!

In Duisburg-Hamborn steht der Bau einer neuen Feuerwache bevor. Der Spatenstich für das Projekt soll im Frühjahr 2025 erfolgen. Laut Radioduisburg wird die Bauzeit voraussichtlich mindestens 1,5 bis 2 Jahre in Anspruch nehmen, sodass die Fertigstellung Ende 2026 geplant ist. Um Anwohner über das Vorhaben zu informieren, wurden neue Banner am Baustellenzaun angebracht.

Bezirkspolitiker Christopher Hagenacker (SPD) hat bereits Anfragen von Bürgern erhalten, die mehr Informationen zum Projekt wünschen. Ein freizeitorientierter Treffpunkt kann aufgrund von Sicherheitsproblemen im Zusammenhang mit dem nahegelegenen Grillo-Werk nicht realisiert werden. Die neue Feuerwache wird jedoch der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Jugendfeuerwehr bessere Bedingungen bieten. Aktuell sind die Standorte der Freiwilligen Feuerwehren Hamborn und Marxloh in wachen, die aus den 60er und 20er Jahren stammen, untergebracht. Mängel wie die unzureichende Trennung von sauberer und dreckiger Wäsche sowie fehlende Sanitäranlagen sollen mit der neuen Wache behoben werden. Die Jugendfeuerwehr wird neue Räume und einen Übungsplatz erhalten, anstatt in einem Keller untergebracht zu sein. Die Banner wurden von den beiden Feuerwehren selbst aufgehängt, um auf das Projekt aufmerksam zu machen und möglicherweise neue Mitglieder zu gewinnen.

Details zur Feuer- und Rettungswache 3

Die neue Feuer- und Rettungswache 3 wird sich an der Duisburger Straße 145 befinden und das Wachgebiet umfasst die Stadtteile Hamborn, Röttgersbach, Marxloh, Obermeiderich, Mittelmeiderich, Beeck, Bruckhausen, Neumühl und Obermarxloh, wie Feuerwehr in Düsseldorf berichtet. Über 80 Kameraden/innen stehen in vier Wachabteilungen im Dienst, wobei pro 24-Stunden-Schicht 18 Funktionen besetzt werden. Die Einsatzfahrzeuge, die der diensthabenden Wachabteilung zur Verfügung stehen, umfassen unter anderem Einsatzleitwagen, Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge, eine Drehleiter sowie verschiedene Rettungsfahrzeuge.

Des Weiteren sind Sonderfahrzeuge wie Wechselladerfahrzeuge und Rüstwagen einsatzbereit, während ein Schlauchturm zum Trocknen der Schläuche vorhanden ist. Die Löschgruppe 301 ist im Wachgebäude beheimatet und wird bei längeren Einsätzen alarmiert, die die Wache 3 betreffen.