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Kunst trifft Natur: Daniel Waldners faszinierende Ausstellung in Tiengen!

Am vergangenen Samstag wurde die Ausstellung „Erscheinung“ des Schweizer Künstlers Daniel Waldner in den Schwarzenbergsälen im Schloss Tiengen eröffnet. Laut einem Bericht von suedkurier.de waren etwa 40 Besucher anwesend. Kerstin Simon, die Leiterin des städtischen Kulturamtes, begrüßte die Gäste und teilte ihre ersten Eindrücke von Waldners Werk.

Daniel Waldner, geboren 1963 und wohnhaft in Kaisten, Schweiz, zeigt in der Ausstellung insgesamt 18 Installationen. Der Künstler, der eine Ausbildung als Steinbildhauer absolvierte und Kunstgewerbeschulen in Basel und Bern besuchte, beeindruckt mit seiner zentralen Installation: einem schwebenden, skelettierten Bett, über dem ein Vogelkäfig hängt, umgeben von Blumen und bunten Vögeln. Die Ausstellung ist bis zum 6. April geöffnet, mittwochs und samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Besondere Merkmale der Ausstellung

Waldners Werke, wie zum Beispiel der „Tanzwagen“, thematisieren das Spannungsfeld zwischen Schmerz und Schönheit. Der Künstler verwendet oft Fundstücke, darunter Ballettschuhe, Waagschalen und Metallabfälle, und kombiniert diese mit Humor und Ironie. Kerstin Simon empfahl den Besuchern, einen Blick in die „Seelenspiegel“ von Waldner zu werfen. Zur Eröffnung wurden Getränke gereicht, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Für Kunstinteressierte wird auch die Ausstellung von Peter Mathis, die vom 16. November bis 14. Dezember 2025 in den Schwarzenbergsälen stattfinden wird, von Interesse sein. Mathis, geboren 1961, ist ein erfahrener Alpinist und machte sich zunächst als Sportfotograf einen Namen. Wie freundeschlosstiengen.de berichtet, konzentriert sich Mathis seit etwa zehn Jahren auf Landschaftsfotografie und vermittelt mit seinen Arbeiten eine besondere Ordnung sowie starke Kontraste und harmonische Grauwerte.