
Uwe Langer ist seit 27 Jahren Geschäftsführer von Riga Mainz, einem mittelständischen Unternehmen, das sich auf Schwerlastkrane spezialisiert hat. Das 1929 gegründete Unternehmen ist bekannt für seine Großkrane und Spezialhebetechnik und hat sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht. In vier Jahren wird das Unternehmen sein 100-jähriges Jubiläum feiern, während die vierte Generation bereits aktiv im Betrieb ist.
Uwe Langer betont, dass das „CR“ im Firmenlogo für den Gründer Cuno Riga steht, der das Unternehmen ursprünglich als „Autokrandienst Mainz“ ins Leben rief. Cuno Riga begann im Handel mit Autos und baute militärische LKWs um. Nach der Übernahme durch seine Tochter Inge und ihren Mann Friedel im Jahr 1967 wurde der Name 1985 in „Autokrandienst Mainz – Riga Mainz“ geändert. Langer übernahm 1998 die Geschäftsführung, motiviert durch das Ziel, die Technik der Krane besser zu verstehen.
Unternehmensprofil und Technologien
Riga Mainz betreibt über 40 Krane mit Tragfähigkeiten von 30 bis 700 Tonnen und Höhen bis zu 188 Metern. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Unternehmen in Selbstfahrende Transportmodule (SPMTs) sowie in Verschub- und Hebetechnik. Langer hebt hervor, wie wichtig Investitionen in die marode Infrastruktur Deutschlands, insbesondere bei Brückensanierungen, sind. Zu den internationalen Projekten von Riga Mainz gehören Aufträge auf Bora-Bora und Arbeiten mit der Bahn.
Das Unternehmen beschäftigt 115 Mitarbeiter an den Standorten Mainz-Mombach und Ludwigshafen, viele davon sind langjährig im Unternehmen tätig. Langer setzt auf eine positive Unternehmenskultur und die Entwicklung seiner Mitarbeiter. So habe er einem Betriebswirtschaftsstudenten ein Praktikum angeboten, der sich als wertvoller Mitarbeiter erwies. Langer zeigt sich optimistisch hinsichtlich der Zukunft des Unternehmens und betont die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen. Mainz betrachtet er als seine Heimat, und besondere Projekte, wie der Tausch der Domspitze im Jahr 2013, bleiben ihm in guter Erinnerung. Zudem ist Riga Mainz Partner beim Late Light Festival „Mainz leuchtet“.
In einem anderen Bereich der Kranbauindustrie hat Kranbau Köthen, ein Unternehmen mit über 80 Jahren Erfahrung, seinen Sitz in Köthen, Sachsen-Anhalt, und ist seit 1933 tätig. Es spezialisiert sich auf maßgeschneiderte Krananlagen für verschiedene Industrien mit Tragfähigkeiten von 50 bis 650 Tonnen. Kranbau Köthen bietet umfassende Dienstleistungen an, einschließlich Planung, Engineering, Fertigung, Montage und Service aus einer Hand. Das Unternehmen legt großen Wert auf deutsche Expertise und zertifizierte Qualität.
Ein neues Assistenzsystem namens Pro-Kran-Assist hilft Kranfahrern, Lasten in Echtzeit sicher zu heben, insbesondere in schwierig einsehbaren Bereichen. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Nachrüstungen für Krane an, um deren Leistung zu optimieren und die Lebensdauer zu verlängern. Kranbau Köthen gilt als einer der führenden Kranhersteller in Europa, und die hohe Zuverlässigkeit seiner Produkte wird durch positives Kundenfeedback unterstrichen, das die erfolgreiche Zusammenarbeit und die Verfügbarkeit der entwickelten Kranlösungen hervorhebt, wie etwa den Ladekran 480 – 80t x 24m, der seit Sommer 2016 in Betrieb ist.
Für weiterführende Informationen zu Riga Mainz besuchen Sie bitte sensor-magazin.de und für mehr Details zu Kranbau Köthen können Sie kranbau.de aufrufen.